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CO2 aus HefegärungManchmal ist es für ein Aquarium günstig, wenn CO2 zugeführt wird. Gerade bei schwach besetzen, stark bepflanzten Aquarien reicht die Eigenproduktion davon oft nicht aus. Für kleinere Aquarien hat sich die "Bio-CO2"-Produktion, also CO2 aus Hefegärung, als praktikable und kostengünstige Lösung erwiesen. Beim Einsatz von CO2 in Aquarien ist aber zu beachten, dass es keinesfalls zum Einstellen eines beliebigen pH-Wertes im saueren Bereich gedacht ist, sondern einzig und alleine als Nahrung für die Pflanzen. Ein CO2-Gehalt von 20 mg/l morgens sollte im Interesse der Fische nicht überschritten werden. Sieglinde und Lars haben dazu etwas verewigt .Eine Bio-CO2-Anlage kann man sich, wenn man sich nicht eine im Handel kaufen will, aus einer kleinen und einer großen PET-Flasche, etwas Plastikrohr aus dem Aquarienhandel, einem Luftschlauch (auch Aquarienhandel) und einem einfachen Lindenholzausströmer selber basteln. Es gibt auch noblere Varianten, Andreas hat auf seinen Seiten dazu etwas geschrieben [ich verlinke hier direkt auf das CO2, die anderen Seiten sind aber auch lesenswert, link s.u.]. Für mein 40l Aquarium hat es der Ausströmer getan. Das ganze schaut, wenn es zusammengebaut ist, so aus: Wenn ich mal zuviel Zeit habe ;-), male ich einen schönen Plan, wie das alles zusammengehört. Bis dahin verweise ich lieber auf Andreas Seiten Es gibt mehrere Rezepte für die Füllung des Gärreaktors; bei mir hat sich bisher das folgende bewährt: 300 g Zucker in ca. 3/4-1l Wasser lösen,
mit Gelatine eindicken, in eine 2l PET-Flasche gießen und warten, bis es fest ist. Vergleiche der verschiedenen Rezepte und Untersuchungen, ob mit oder ohne Gelantine oder anderen Verdickungsmitteln findet Ihr auf Peters Seiten. |
© Monika Cisch 2006